Vor dem Pavillon wurde das vorhandene Beet eingeebnet, mit frischer Erde aufgefüllt und mit festen Randsteinen eingefasst. Die artenreiche Wildblumensaat
"Blütenreich" von der Saatgut-Manufaktur Mössingen ist aufgegangen und zeigt sich jetzt schon seit mehreren Wochen. Auch das Staudenbeet am Pavillon, von mehreren Mitgliedern des Vereins
regelmäßig gepflegt, ist mit seiner Blütenpracht einen Besuch wert.
Die freiwilligen Helfer haben die großen Steine, die in der Nähe des Pavillons liegen und völlig von Brombeeren überwachsen waren, freigelegt. In den Zwischenräumen wurden kleinere Steine und Sand gefüllt. Damit gibt es gute Bedingungen, um z. B. Wildbienen, Grabwespen und Eidechsen an diesen oft sonnigen Platz anzulocken.
Die Weißanstrichpaste verhindert eine zu starke Erwärmung des Stammes auf der Sonnenseite im Frühjahr, die zu Spannungen und Schäden am Stamm führen kann. Die Rinde kann aufreißen, was das Eindringen von Pilzen oder Bakterien fördert. Außerdem wird der Stofftransport durch die Risse in den Leitungsbahnen, die direkt unter der Rinde liegen, gestört und die Bäume können dadurch geschwächt werden.
Die Folgen der wiederholt auftretenden Trockenheit in den letzten Jahren waren sichtbar: Einige Apfelbäume auf der Fläche sind leider eingegangen. Sie sind
jetzt durch andere historische Apfelsorten ersetzt worden, die robuster sind.
Außerdem wurden auf den Flächen im Eingangsbereich des Gartendenkmals zahlreiche neue Apfelbäume gepflanzt.
Die "Anti-Klau-Schilder" haben Wirkung gezeigt: die Baumpaten können sich seitdem an mehr Ernte erfreuen.
Patenschaften werden zur Zeit nicht vergeben (Kontaktformular).
Für noch nicht bearbeitete Patenbaum-Anfragen bitten wir herzlich um Geduld.